Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln

Onkologie und Palliativmedizin

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Arbeitsschwerpunkte der Onkologiestation sind vorrangig Abklärung und Behandlung des Bronchialkarzinoms, also des Lungenkrebses. Die Station hat 40 Betten und verfügt über alle modernen, technischen Möglichkeiten: Computertomographie, Bronchoskopie (Lungenspiegelung) mit Spezialgeräten, unter anderem dem Endobronchialen Ultraschall (EBUS) und navigationgesteuerte Bronchoskopie.

Abklärung

Die Patienten kommen zur Abklärung eines noch unklarem Lungengrundherdes und dem Verdacht auf Lungenkrebs und durchlaufen die gesamte notwendige Diagnostik, die zu einem Therapievorschlag bzw. eine Therapieempfehlung führt: Operation, Chemotherapie und/oder Strahlentherapie. In regelmäßigen Tumorkonferenzen werden die Befunde durchgesprochen und ein individueller Therapievorschlag erarbeitet. Großer Wert wird auf eine freundliche, angenehme und angstmindernde Atmosphäre gelegt.

Therapie

Chemotherapie findet stationär auf Station oder ambulant in der onkologischen Ambulanz – im Haus statt, die Strahlentherapie außerhalb. Natürlich sind bei der Chemotherapie – was ja letztlich „Medikamente gegen den Krebs“ bedeutet –moderste Präparate entsprechend der derzeitigen Studienlage im Einsatz.

Operativer Eingriff

Ist eine Operation möglich bzw. erforderlich, arbeiten wir mit dem Leiter der Klinik für Thoraxchirurgie Prof. Dr. med. Khosro Hekmat der Universitätsklinik Köln zusammen. Hier steht ein Team von Spezialisten in der Lungenchirurgie zur Verfügung, welches eine 24-stündige Versorgung der Patienten garantiert. Neben den bösartigen Erkrankungen der Lunge und des Brustkorbes (Lungenkrebs, Krebs des Rippenfells, Lungenmetastasen, Tumore des Mittelfellraums und der Brustwand) werden gutartige Erkrankungen (Luftröhrenverletzungen, Blasen- und Zystenbildungen der Lunge, infektiöse Lungenerkrankungen, Pleuraemphysem, Pneumothorax) operativ behandelt. Die angewandten Methoden lassen sich wie folgt charakterisieren:

  • Ziel: Organ­erhaltung durch broncho- und angioplastische Operationsverfahren
  • Zuführung von mehr Patienten mit eingeschränkter Lungenfunktion zu einer potentiell heilenden Operation
  • Kein Ausschluss von Patienten mit risikoreichen Begleiterkran­kungen
  • An­wendung mi­nimalinvasiver videothorakoskopischer Operationsverfahren

Nachsorge

Selbstverständlich werden Patienten nach einer Operation hier weiterbehandelt und nachfolgende Kontrolluntersuchungen durchgeführt. Auch die Therapie von Patienten mit Komplikationen durch die Chemotherapie oder anderen durch die Tumorerkrankung entstandenen Problemen (Luftnot, Schmerzen o.ä.) erfolgen hier im Haus.

Persönliche Beratung

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