Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln

Pulmonale Hypertonie

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Bei Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen wurde die Diagnose Pulmonal Arterielle Hypertonie (PAH) gestellt. Dies wird Ihr Leben stark beeinflussen und Sie vor völlig neue Herausforderungen stellen.

Es ergeben sich Fragen wie

  1. Was bedeutet die Erkrankung Lungenhochdruck?
  2. Wie verläuft diese Erkrankung?
  3. Wie geht es weiter im täglichen Leben?

1. Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) ist der Oberbegriff für Erkrankungen, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass der Blutdruck im Lungenkreislauf chronisch erhöht ist. Eine Unterform des Lungenhochdrucks wird als PAH (pulmonal arterielle Hypertonie) bezeichnet und hat verschiedene Ursachen.

2. Bei der pulmonal arteriellen Hypertonie verengen sich die Blutgefäße in der Lunge zunehmend, dadurch steigt der Druck in den Lungengefäßen an. Damit durch die verengten Lungengefäße eine ausreichende Blutmenge fließen kann, muss das rechte Herz erheblich mehr leisten und gegen diesen Widerstand pumpen. Das führt langfrisgig zu einer Zunahme der Muskelmasse des rechten Herzens (Rechtsherzhypertrophie). Im Verlauf verändert sich auch das Gewebe der Blutgefäße in der Lunge, es bildet sich unelastisches Bindegewebe. Durch die anhaltende Belastung lässt schließlich die Pumpleistung des rechten Herzens nach, es kommt zu einer Schwäche des Herzmuskels (Rechtsherzinsuffizienz).

3. Wie bei vielen chronischen Erkrankungen ist eine dauerhafte Heilung der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) derzeit nicht möglich. Aber dank des zunehmenden Wissenstandes über die Entstehung und Entwicklung des Lungenhochdrucks in den letzten Jahren kann mit modernen Medikamenten das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden. Zudem können viele Beschwerden wirkungsvoll behandelt werden, so dass die Lebensqualität und Lebenserwartung der Betroffenen deutlich verbessert wird.

Die individuelle Therapie ist abhängig davon, wie schwer der Lungenhochdruck ausgeprägt ist und welche Grunderkrankung ihm eventuell zugrunde liegt. Ihr Arzt wird mit dem Medikament beginnen, welches für Sie in Ihrer konkreten Situation am wirksamsten und verträglichsten erscheint. Eine konsequent durchgehaltene Behandlung kann heutzutage meist die körperliche Leistungsfähigkeit über lange Zeit stabilisieren.

Unser Angebot besteht aus der Differentialdiagnostik und Therapie der pulmonal arteriellen Hypertonie einschließlich der Ausstellung von Rezepten. Nähere Ausführungen über die Erkrankung und den Behandlungsmöglichkeiten erhalten Sie unter folgenden Links:
www.lungenhochdruck-solingen.de und
www.pulmonale-hypertonie.de.
Die Abrechnung erfolgt über § 116 b

Terminvereinbarungen erbitten wir über das Oberarztsekretariat

Arbeitskreis Lungenhochdruck Solingen

Der Arbeitskreis Lungenhochdruck ist ein Zusammenschluss regionaler Spezialisten aus Solingen, die sich intensiv mit einer speziellen Form des Lungenhochdrucks, der pulmonal arteriellen Hypertonie (= PAH) beschäftigen. Das Spezialistenteam besteht aus niedergelassenen Fachärzten (Kardiologen, Pneumologen, Allgemeininternisten, Rheumatologen, Gastroenterologen, Hämatologen und Dermatologen) sowie aus Klinikärzten des Klinikums Solingen und dem regionalen Behandlungszentrum für PAH, des Krankenhauses Bethanien Solingen.

Nähere Informationen erhalten Sie unter dem Link

www.lungenhochdruck-solingen.de

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